Rassenforschung – Rassenkunde – Rassenideologie

Judenhass, Rassismus und "Rassenschande": Der Dünger, mit dessen Hilfe die Ideologie des Nationalsozialismus gedieh, hat eine lange Tradition. Die Rassenideologie im Nationalsozialismus war keine Erfindung rechter Hitzköpfe. Vielmehr wurde sie auch durch einen seinerzeit anerkannten Wissenschaftszweig gestützt: Die Rassenkunde. Das Wissenschaft objektiv sei, erweist sich einmal mehr als Trugschluss – ein universeller Trugschluss zudem, dem wir auch in der heutigen Zeit nicht erliegen dürfen.

Diesem Buch zugrunde liegt meine Magisterarbeit, die mein Studium der Geschichte sowie der physischen Anthropologie abgeschlossen hat. Wegen der leider wieder wachsenden Bedeutung des Themas möchte ich sie nun einem breiteren Publikum zugänglich machen.
Das Buch befasst sich unter Heranziehung der Originalpublikationen mit den Spielarten und Auswirkungen der physischen Anthropologie sowohl auf die akademische Welt, als auch auf Populisten und die allgemeine Wahrnehmung der Rassenideologie.

Rassenforschung – Rassenkunde – Rassenideologie. Die Anthropologie im Spannungsfeld von Rassenideologie und Nationalsozialismus, 180 S., Ill., BoD 2015





Noch keine Kommentare

Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.